Am 30.03.2010 wurde durch den „Verein Polnischen Ingenieure in Österreich“, wie immer in dem König Sobieski-Saal, in der Polnischen Akademie der Wissenschaften in Wien das dritte heurige Konzert aus der Reihe "Musik und Technik" organisiert und aufgeführt.

 

Präsentiert wurden Werke von Chopin, Liszt und Paderewski.

 

Durch das Konzert begleitete uns Liliana Niesielska. Im ersten Teil des Konzertes trat der Pianist Michal Bialk auf. Er spielte das Scherzo Nr. 1 H-Moll, eine Auswahl an Präludien, die Ballade Nr. 3 As-Dur und die Polonaise Nr. 3 A-Dur. Dabei konnte er sein Können, seine Leidenschaft und seine Virtuosität unter Beweis stellen.

Sein Spiel zeichnete sich durch viel Ausdruckskraft und Einfühlungsvermögen aus.

 

Nach der Pause trat der Pianist Cezary Kwapisz auf, er ist dem Publikum schon lange gut bekannt. Cezary Kwapisz ist ein sehr erfahrener, mit viel Virtuosität ausgestatte Musiker.

Er spielte das Scherzo Nr. 4 E-Dur, die Nocturne Op. 27/1 von Frederic Chopin und die "Paraphrase“ von Franz Liszt aus der Oper „Tannhäuser“ von Richard Wagner. Sein Können wurde mit großem Applaus ausgezeichnet.

 

Eine große Freude am Musizieren zeigten die beiden Pianisten beim Ausführen des "Tatra Album" für vier Hände von Ignacy Jan Paderewski.

Die dynamischer Musik von Ignacy Jan Paderewski zeigt sehr gut die Seele der polnischen Volksmusik aus dem Tatragebirge.

 

Zum Schluss des Konzertes trafen sich die Gäste bei Wein. Es war ein in freundlicher und herzlicher Atmosphäre gehaltene Wortwechsel mit den Künstlern.