Utl.: Für Verdienste um die wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen Polen und Österreich

Wien, (OTS) Eine besondere Ehrung erhielt StBR Dipl.-Ing. Wojciech Rogalski, Mitarbeiter der MA 48 (Abfallwirtschaft, Straßenreinigung und Fuhrpark) der Stadt Wien: von der Botschafterin der Republik Polen, ao. Univ.-Prof. Irena Lipowicz und dem Handelsrat Mag. Mateusz Kujawa, wurde ihm am Mittwoch der Eugeniusz Kwiatkowski-Preis für Verdienste um die Förderung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen der Republik Österreich und der Republik Polen im Rahmen einer Feier in der polnischen Botschaft in Wien überreicht.

Eugeniusz Kwiatkowski war zwischen den beiden Weltkriegen Vizepremier und Finanz- und Handelsminister und als solcher Schöpfer des polnischen Wirtschaftswunders nach dem 1. Weltkrieg. Nach der Wende und als Symbol des neuerlichen wirtschaftlichen Aufbaus wurde in Polen dieser Preis geschaffen. Vertreter aus 36 Ländern, die mit Polen in wirtschaftlicher Verbindung stehen, beschließen jährlich, wer diesen Preis bekommt.

Dipl.-Ing. Rogalski ist seit 1989 Mitarbeiter der MA 48 und Referatsleiter für Bioabfallwirtschaft und Sonderprojekte. In dieser Funktion ist er für den gesamten Bereich Planung der Bioabfallwirtschaft zuständig und hat die Entwicklung der Biotonne und der Sammlung und Verwertung der biogenen Abfälle mitentwickelt. Sein Fachwissen vermittelt er durch Veranstaltungen und Vorträge im In- und Ausland. So war er z.B. gemeinsam mit dem Soziologieinstitut der Universität Wien in Mali, um Vorschläge für Lösungsansätze der dortigen Müllproblematik zu entwickeln. Besonders intensiv ist die Zusammenarbeit mit Polen, Dipl.-Ing. Rogalski ist auch Vorsitzender des Vereins Polnischer Ingenieure in Österreich und konnte bereits viele für beide Seiten fruchtbringende Kontakte zwischen Polen und Österreich herstellen.